Devisen - Technische Analyse

Die technische Analyse für den Devisenhandel befasst sich damit, was an den Devisenmärkten geschehen ist und nicht was geschehen müsste.

Ein technischer Analyst untersucht Kurs- und Volumenbewegungen. Auf Grundlage dieser Daten zum Marktgeschehen erstellt er das für ihn wichtigste Analyseinstrument, die Charts. Die “Großwetterlage” am Gesamtmarkt interessiert den technischen Analysten dabei weniger stark als den Fundamental-Analysten. Vielmehr konzentriert er sich auf das Umfeld am Markt für das jeweilige Anlageinstrument.

Die technische Analyse beruht auf drei Prinzipien:

Im Marktkurs ist alles vorweggenommen

Konkret: Im aktuellen Kurs ist alles enthalten, was am Markt über mögliche Einflussfaktoren bekannt ist. Dazu gehören z.B. Angebot und Nachfrage, politische Faktoren und die Marktstimmung. Der rein technische Analyst interessiert sich nur für Kursbewegungen und nicht für die Gründe einer Veränderung.

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Kurse bilden Trends

Mit Hilfe der technischen Analyse können bestimmte Muster im Marktverhalten geortet werden, deren Bedeutung seit langem anerkannt ist. Bei vielen dieser Muster besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie zum erwarteten Ergebnis führen. Bestimmte bekannte Muster wiederholen sich zudem stets.

Die Geschichte wiederholt sich

Seit mehr als 100 Jahren sind Chartmuster bekannt und werden kategorisiert. Die Art und Weise, wie sich die Muster wiederholen, lässt den Schluss zu, dass sich das menschliche Verhalten seither kaum verändert hat.

Die Kategorien der Theorie zur technischen Analyse:

Indikatoren (Oszillatoren, z.B.: Relative-Stärke-Index RSI)

Zahlentheorie (Fibonacci-Zahlen, Gann-Zahlen)

Wellen (Elliott-Wellentheorie)

Lücken (Hoch-Tief, offen-schließend)

Trends (entlang dem gleitenden Durchschnitt)

Chartformationen (Dreiecke, Kopf und Schultern, Kanäle)